  Euphorbia pulcherrima |
Herkunft: Mexiko.
Pflanzengestalt: Ausdauernd, immergrün. In der Heimat bis 1,2 m hoch.
Blätter groß, spitz-eoförmig oder lanzetlich oder ausgebuchtet. Die Blüten sind klein und unscheinber, jedoch von farbigen (je nach Zuchtform roten, lachsfarbigen oder weißen) Hochblättern (Brakteen) umgeben. Diese dienen zur Anlockung von Insekten und Honigvögeln.
Temeratur: 15- 21°C, nach Blüte kühler.
Licht: hell bis sonnig.
Gießen: Zur Blüte immer durchfeuchteter Wurzelballen.
Düngen: ca. alle 2 Wochen zur Blüte- und Austriebszeit.
Besonderheiten: Der Weihnachtsstern ist bei uns eine Wegwerfpflanze. Er wird im Winter gekauft und wenn er unansehnlich geworden ist, kommt er in den Müll.
Dabei ist der Weihnachtsstern ausdauernd und kann das ganze Jahr über im Zimmer gehalten werden. Nach der Blüte (Fallenlassen der Hochblätter) muß er auf ca. 5-10 cm zurückgeschnitten werden, wobei möglichst nur 3-5 Triebe belassen werden sollten. In der Ruhezeit bis Anfang Mai kaum gießen und an einem hellen Standort stellen. Danach wieder gründlich gießen.
Weihnachtssterne sind Kurztagspflanzen, d.h. sie müssen ab ca. September zwei Monate lang täglich 14 Stunden in absoluter Dunkelheit stehen, um Blüten und Hochblätter ausbilden zu können. Schon geringste Störungen durch den Schein von Taschenlampen oder von Straßenbeleuchtungen, oder auch nur das kurze Einschalten der Zimmerbeleuchtung kann den Blühtrieb stoppen.
!Der Saft, der bei Beschädigung von Pflanzenteilen austritt, ist im allgemeinen schwach giftig. Es können jedoch vereinzelt auch hochgiftige Formen auftreten. Verletzungen kann man mit Feuer (Streichholz- oder Kerzenflamme) stoppen.!
Hauptkrankheiten und -schäden:
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